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Das Trinkgeld

Bei uns ist das geben von Trinkgeld üblich. „Trinkgeld" ist eine freiwillige Leistung! In Deutschland ist 10-15% Bedienungszuschlag in der Verzehrrechnung mit aufgenommen.

Wenn Du aber der Meinung bist, man hat Dich sehr zuvorkommend und freundlich bedient, dann kann man nochmals 10-15% Trinkgeld „springen lassen". Im Normalfall reicht es, der Bedienung bei Beträgen über 5,- Euro die Summe von 0,50 Cent, und bei Beträgen von 25,- Euro und mehr die Summe von 2,50 Euro in die Hand zu drücken.

Für diejenigen, die noch sehr jung sind, gehört es sich nicht, größere Beträge als Trinkgeld zu überreichen. Den „dicken Max" mit zu reichlichem und dazu vielleicht noch lässig hingeworfenem Trinkgeld zu ;markieren" imponiert weder den Mädels und schon gar nicht der Bedienung. Und das gilt nicht nur für Jugendliche. Ein kleines Trinkgeld (siehe oben) und „Danke für die nette Bedienung" macht da bei beide Seiten mehr Eindruck.

In der Vergangenheit war stets der Herr der Dame behilflich beim Aus- oder Anziehen der Jacke oder des Mantels. Auch heute ist dies ein guter Brauch.

Wundere Dich nicht, wenn die emanzipierte junge Frau von heute dies nicht mehr unbedingt wünscht (siehe auch nochmals das Thema: Rechts vor Links). „Mal ehrlich, soll Sie sich doch selber mit dem Ärmel herum ärgern !" (...oder sogar dem Herrn - an ihre emanzipierte Seite - mal behilflich sein mit seinem Sakko oder seiner dicken Daunenjacke zurecht zu kommen).