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Grüßen und Begrüßen

HEUTE GRÜSST ZUERST, WER DEN ANDEREN ZUERST WAHRNIMMT.

Als Erster grüßen ist niemals falsch! Oder willst Du lieber als „scheu“oder „sturer Bock“, oder als unerzogen und unfreundlich gelten? Die Allgemeinregel ist: „Er“ grüßt „Sie“, wesentlich Jüngere grüßen wesentlich Ältere, wer kommt, sagt zuerst „Hallo“ oder „Guten Tag“ usw., wer geht, sagt „Tschüs“ oder „Auf Wiedersehen“, Mitarbeiter grüßen die Vorgesetzten und Chefs.

Unter Schülern und Jugendlichen gibt es heute verschiedene Begrüßungsrituale, doch in die Gesellschaft von Erwachsenen reicht man (in unserem Kulturkreis) sich üblicherweise die Hand. Bei einer Begrüßung wie oben beschrieben, geht es reihum und in umgekehrter Reihenfolge: „Sie“ reicht „Ihm“ die Hand, Ältere reichen Jüngeren die Hand, Vorgesetzte reichen Mitarbeitern die Hand. Beim Verabschieden gilt es, sich vom Gastgeber zuerst zu verabschieden (damit dieser über Dein Vorhaben zu gehen, zuerst informiert ist ), dann geht man herum, oder sagt einfach zwanglos „Tschüs“ oder „Aufwiedersehen“ in die Runde.

Andere Begrüßungsrituale als nur das „Hallo“ oder „Guten Tag“-sagen - wie z.B. der Händedruck - pflegt man meist nur, wenn man sich nicht persönlich kennt. Man reicht sich die Hand nur einmal pro Tag: zur Begrüßung und/oder zum Abschied. Nicht bei jedem erneuten Begegnen in den Gängen oder auf der Straße. So verhält sich das auch beim Grüßen und Verabschieden von Personen mit Hut. Der korrekte „Herr“ nimmt zu der Begrüßung den Hut ab (er „lüftet“ ihn: ca. 5 cm hochnehmen) oder er berührt zur Begrüßung den Hutrand. Beachte: Beim Hände geben weder sein Gegenüber „durchschütteln“ oder die Hand „zerquetschen“, das ist wohl selbstverständlich!